Immer mehr Unternehmen setzen im Zuge ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements auf die Durchführung von Gesundheitstagen. Und das aus gutem Grund, denn ein Gesundheitstag im Unternehmen bietet sowohl Arbeitnehmenden als auch Arbeitgebenden zahlreiche Vorteile. Neben der Stärkung des Gesundheitsbewusstseins und dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz, können Gesundheitstage die Mitarbeitenden bezüglich verschiedenster Gesundheitsthemen aufklären und so präventiv gegen Erkrankungen vorbeugen. Nicht zuletzt steigt auch die Produktivität der Angestellten, die Mitarbeitendenbindung an das Unternehmen wird gestärkt und das Betriebsklima verbessert sich merklich. Ein Gesundheitstag verfolgt das übergeordnete Ziel, die Mitarbeitenden mithilfe eines kompakten Tagesprogramms nachhaltig für ausgewählte gesundheitliche Themen zu sensibilisieren. Wie wäre es also mit dem Summer Health Festival der move UP?
Betriebliche Gesundheitstage liegen im Trend. Das führt wiederum zu einer stetig wachsenden Anzahl an möglichen Ideen, Themen, Programmen, Anbietenden und Leitfäden zur Planung. Kurz: Die Möglichkeiten einen individuellen Gesundheitstag zu organisieren, sind riesig. Insbesondere in den warmen Frühlings- und Sommermonaten bietet sich ein Gesundheitstag unter freiem Himmel an, denn neben sportlicher Betätigung und einer ausgewogenen Ernährung hat frische Luft und viel Sonnenschein zahlreiche positive Effekte auf den Körper und Geist. Ein gutes Beispiel für einen Gesundheitstag im Freien ist das Summer Health Festival der move UP.
So klappt dein Gesundheitstag im Freien: Das Summer Health Festival
Mehrere Handlungsfelder kombinieren
Für einen abwechslungsreichen Gesundheitstag, der die Teilnehmenden auf unterschiedlichen Ebenen anspricht, sollten mehrere Handlungsfelder miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können auf einem Hof oder einer Wiese unterschiedliche Stationen aufgebaut werden, die jeweils Aktionen zum Mitmachen und Wissensimpulse anbieten.
Ein Beispiel aus der Praxis: In sommerlicher Atmosphäre baute die move UP mehrere Stationen auf. Im „Feelgood-Tent“ wurden abwechselnd kurze Yoga-, Entspannungs- und Bewegungseinheiten angeboten, während man in der „Food Corner“ mit Energy Balls und dem Smoothie Bike gesunde und leckere Snacks herstellte. Bei der BlazePod-Challenge konnten sich die Teilnehmenden im Wettkampf mit Kolleg:innen auspowern und einen Preis gewinnen.
Individuell gestaltete Maßnahmen
Für einen einzigartigen Gesundheitstag sollte zunächst eine erste Bestandsaufnahme des Unternehmens stattfinden. In deren Verlauf können individuelle Rahmenbedingungen, der Zeitraum, die Kosten oder auch Kooperationen festgelegt werden. Auch die persönliche Zielsetzung vorab ist vorteilhaft, sodass die individuelle Maßnahmen- und Themenauswahl darauf aufbauen kann. Themen können mehrere Bereiche möglichst großflächig abdecken oder aber zentriert den Fokus auf einzelne Inhalte legen.
Spielerische Elemente
Eine Studie besagt, dass 89% der Angestellten produktiver arbeiten würden, wenn ihre Tätigkeit spielerischer wäre. Gamification, also die Übertragung von spielerischen Elementen in einen spielfremden Kontext, ist hier das Zauberwort. Angebote im Rahmen von einem Gesundheitstag sollten daher ebenfalls möglichst spielerisch gestaltet werden, um Mitarbeitende zum einen zum Mitmachen zu animieren, aber auch um das Teambuilding sowie das Wir-Gefühl zu stärken und spielerisch mehr Gesundheit in den Alltag der Angestellten zu bringen. Auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Maßnahmen spielt die Gamification der Maßnahme eine große Rolle, denn wir Menschen beschäftigen uns längerfristig vor allem mit einem Thema, wenn wir Spaß daran haben. So kann eine freundschaftliche Partie Fußball oder ein kurzer Wettlauf unter Kolleg:innen nicht nur die körperliche Fitness positiv beeinflussen, sondern auch den Teamzusammenhalt stärken.
Nachhaltigkeit der Maßnahmen gewährleisten
Auch der schönste und gelungenste Gesundheitstag geht irgendwann zu Ende. Damit das erlangte Wissen und die neugefundene Motivation kein ähnlich schnelles Ende findet und möglichst lang in den Köpfen der Angestellten bleibt, muss die Nachhaltigkeit der Gesundheitsmaßnahmen gewährleistet werden. Hierfür können Verantwortliche beispielsweise Fachexpert:innen aus den jeweiligen Handlungsfeldern zur Betreuung der einzelnen Stationen holen. Die Mitarbeitenden können so ihre persönlichen Fragen im Gespräch mit den Expert:innen klären und zu bestimmten Themen tiefgreifenderes Wissen erlangen. Zusätzlich können die Maßnahmen auch nach Abschluss des Gesundheitstages in einem Follow-Up an die Angestellten kommuniziert werden.
Ein Beispiel aus der Praxis: Um zu gewährleisten, dass die Teilnehmenden auch langfristig von ihrem Gesundheitstag der move UP profitieren, werden an dem Tag selbst QR-Codes zur Verfügung gestellt, wodurch vorgestellte Rezepte sowie Videohandouts zu Bewegungs- und Entspannungseinheiten hinterlegt werden konnten. Die Handouts ermöglichen es den Mitarbeitenden, die Vorsätze und Motivation langfristig mitzunehmen und das Gelernte in den (Arbeits-)Alltag zu integrieren.